Streuhaar – häufig auch als Schütthaar oder Haarverdichtungsfasern bezeichnet – steht für feine, elektrostatisch aufgeladene Fasern, die auf lichtem Haar verteilt werden, um sofort sichtbares Volumen zu erzeugen. Die Fasern verbinden sich mit dem Eigenhaar, ohne die Kopfhaut zu verkleben, und kaschieren so dünner werdende Stellen effektiv. Der Begriff leitet sich direkt von der Anwendung ab: Streuen & Haare – fertig.
Inhaltsverzeichnis
In der Alltagssprache haben sich verschiedene Synonyme etabliert. Neben „Streuhaar“ sind auch Begriffe wie „Hair Fibers“, „Microhairs“, „Haarauffüller“, „Haarverdichtungspuder“, „Haarcamouflage“ oder „Haarpulver“ gebräuchlich.
Besonders „Schütthaar“ ist ebenfalls weit verbreitet – meint im Kern aber dasselbe.
Je nach Anbieter und Produktqualität können sich die Fasern jedoch deutlich in Material, Wirkung und Haltbarkeit unterscheiden.

Woher stammt der Begriff?
Es handelt sich um eine Wortneuschöpfung, die sich durch die Anwendung im deutschsprachigen Raum eingebürgert hat. Über Direktmarketing und TV-Werbung wurde der Begriff populär gemacht. In der Profi-Kosmetikbranche wird dagegen häufiger von „Hair Fibers“ gesprochen. Falsche Übersetzungen der Chinesen enden in „Hair Building Fibers“ und ähnlichen Varianten. Auf der Hauptseite über Streuhaar findest du eine ausführliche Einführung.
Wie funktioniert diese Art der Haarverdichtung?
Die Anwendung ist einfach: Das Produkt wird auf trockenes Haar gestreut, vorzugsweise auf lichte Stellen. Die Fasern sind statisch geladen und lagern sich am Haar an – nicht an der Kopfhaut. Nach dem Auftragen kann mit den Fingerspitzen nachjustiert und bei Bedarf mit einem Haarspray fixiert werden. Das Ergebnis: volleres Haar in wenigen Sekunden.
Einen genauen Ablauf findest du in unserem Anwendungs-Turorial.
Welche Materialien werden verwendet?
Streuhaare können aus verschiedenen Materialien bestehen – das hat direkten Einfluss auf die Qualität. Moderne, hochwertige Produkte setzen auf pflanzenbasierte Fasern, die mikroplastikfrei, farbstabil und dermatologisch getestet sind. Günstige Importe verwenden oft:
- ⚠️ Baumwollfasern aus Textilabfällen
- ⚠️ tierisches Keratin aus Schlachtnebenprodukten
- ⚠️ synthetische oder chemisch behandelte Mischfasern
Mehr über die Unterschiede erfährst du in unserem Beitrag.
Was ist besser – Streuhaar oder Haartransplantation?
Streuhaar ist keine dauerhafte Lösung, aber dafür:
- sofort sichtbar wirksam
- nicht invasiv
- flexibel im Alltag
- kostengünstig
Für Menschen, die eine schnelle und sichere optische Verbesserung suchen, ist diese Option ideal. Ohne Operation, ohne Medikamente und ohne lange Wartezeiten kann Streuhaar direkt zu einem neuen Lebensgefühl beitragen. Gerade bei beginnendem Haarausfall oder dünner werdendem Deckhaar bietet es eine unkomplizierte Möglichkeit, selbstbewusster aufzutreten – im Beruf, im Alltag oder bei besonderen Anlässen. Dabei lässt es sich flexibel einsetzen und bei Bedarf einfach wieder auswaschen. Wer auf ein hochwertiges Produkt achtet, erzielt ein natürlich wirkendes Ergebnis, das sich nahtlos in die eigene Frisur einfügt.
Wie finde ich das passende Produkt?
Der Markt für Haarverdichtungsprodukte wächst – und mit ihm die Vielfalt an Herstellern, Materialien und Versprechen. Doch nicht jedes Streuhaar überzeugt in puncto Qualität, Verträglichkeit und Herkunft. Besonders bei Produkten aus Fernost gibt es teils große Unterschiede in Zusammensetzung, Hautfreundlichkeit und Umweltbilanz. Umso wichtiger ist es, beim Kauf gezielt auf bestimmte Merkmale zu achten – sowohl für die äußere Wirkung als auch für deine langfristige Zufriedenheit.
Achte auf:
- ✅ pflanzenbasierte, geprüfte Fasern
- ✅ gute Hautverträglichkeit
- ✅ keine fragwürdigen Zusätze
- ✅ Herstellung nach EU-Standards
- ✅ idealerweise vegan & tierversuchsfrei
Mehr dazu findest du in unserem Bericht über Umwelt und Gesundheit.
Fazit
Streuhaar ist mehr als nur ein optisches Hilfsmittel – es ist für viele Menschen ein alltäglicher Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensqualität. Die Vielzahl an Begriffen wie „Schütthaar“, „Haarpulver“ oder „Hair Fibers“ zeigt: Der Markt wächst – aber auch die Qualitätsunterschiede nehmen zu. Wer sich gut informiert, kann die richtige Wahl treffen und sichtbare Erfolge erzielen – ganz ohne Operation oder medizinische Behandlung.
Besonders die Marke SHAKE OVER sorgt aktuell für Aufsehen, denn sie hat das erste Haarverdichtungsprodukt der Welt entwickelt, welches nicht nur lichte Stellen und stylingbedingte Lücken kaschiert, sondern zusätzlich mit jeder Anwendung aktiv die Haarwurzeln stärkt.
Wie das funktioniert, erfährst du direkt auf der Website von SHAKE OVER.
🔗 Weiterführende Links:
ℹ️ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – Kosmetik & Haarpflege